Wegen Rauch im Cockpit musste am Dienstagnachmittag ein Aufklärungsflugzeug der Deutschen Marine auf dem Flughafen Rostock-Laage eine außerplanmäßige Sicherheitslandung einlegen. Wie ein Sprecher der Marine der Deutschen Presse-Agentur sagte, war das Flugzeug mit elf Soldaten an Bord über der Ostsee unterwegs. Für die Besatzung habe keine Gefahr bestanden. Über die Ursache gebe es noch keine […]

Wegen Rauch im Cockpit musste am Dienstagnachmittag ein Aufklärungsflugzeug der Deutschen Marine auf dem Flughafen Rostock-Laage eine außerplanmäßige Sicherheitslandung einlegen.

Wie ein Sprecher der Marine der Deutschen Presse-Agentur sagte, war das Flugzeug mit elf Soldaten an Bord über der Ostsee unterwegs. Für die Besatzung habe keine Gefahr bestanden. Über die Ursache gebe es noch keine Erkenntnisse. Das Flugzeug werde nun mit dem Lkw nach Nordholz (Niedersachsen) gebracht und dort untersucht.

«Eine solche Rauchentwicklung kann schon mal vorkommen», sagte der Sprecher. Es habe sich um einen Seefernaufklärer vom Typ P-3C Orion gehandelt, dies seien ältere Maschinen. «Das ist nichts, was uns schlaflose Nächte bereitet.» Diese Flugzeuge würden unter anderem zur U-Boot-Jagd und Seeraumüberwachung eingesetzt.

dpa