Flugreisende müssen sich der Pilotengewerkschaft zufolge nach der coronabedingten Zwangspause von Piloten und Pilotinnen keine Sorgen um die Sicherheit im Flugzeug machen. «Die deutschen Airlines, deren Piloten wir auch als Vereinigung Cockpit vertreten, tun das Maximum, um die Sicherheit wie vor der Pandemie zu gewährleisten», sagte der Präsident der Pilotenvereinigung Cockpit (VC), Stefan Herth, der […]

Flugreisende müssen sich der Pilotengewerkschaft zufolge nach der coronabedingten Zwangspause von Piloten und Pilotinnen keine Sorgen um die Sicherheit im Flugzeug machen.

«Die deutschen Airlines, deren Piloten wir auch als Vereinigung Cockpit vertreten, tun das Maximum, um die Sicherheit wie vor der Pandemie zu gewährleisten», sagte der Präsident der Pilotenvereinigung Cockpit (VC), Stefan Herth, der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Montag). Alle Flugzeugführer trainierten mit Simulatorsitzungen und Checkflügen, bis sie wieder eingesetzt werden – auch die Theorie. «Da braucht sich niemand Gedanken zu machen.»

Die Airlines hätten das Ausbildungspersonal in der Phase des weitgehenden Stillstands einen Großteil der wenigen Flüge machen lassen, «damit die Routine zumindest dort erhalten bleibt». In keinem der deutschen Unternehmen sei da «die Kostenfrage hochgekommen». «Nummer eins bei einer Airline ist die Sicherheit – das spiegelt sich im Training.»

Nach Angaben des Cockpit-Chefs erholt sich die Luftfahrt gerade rasch von ihrer Krise. «Die Airlines holen immer mehr Leute aus der Kurzarbeit heraus und haben in bestimmten Flotten und an bestimmten Standorten schon Vollbeschäftigung», sagte er.

dpa