Nach Absturz von Hubschrauber in Russland alle Leichen geborgen
Petropawlowsk-Kamtschatski (dpa) – Nach dem Absturz eines Hubschraubers in einen Kratersee auf der russischen Halbinsel Kamtschatka sind alle acht Leichen geborgen worden. Das schrieb der Gouverneur der Region, Wladimir Solodow, am Mittwoch im Nachrichtenkanal Telegram. Nun gehe es darum, die Maschine aus 110 Metern Tiefe zu heben. Dies sei für die Ermittlungen zur Unglücksursache und zur Vermeidung […]
Petropawlowsk-Kamtschatski (dpa) – Nach dem Absturz eines Hubschraubers in einen Kratersee auf der russischen Halbinsel Kamtschatka sind alle acht Leichen geborgen worden. Das schrieb der Gouverneur der Region, Wladimir Solodow, am Mittwoch im Nachrichtenkanal Telegram. Nun gehe es darum, die Maschine aus 110 Metern Tiefe zu heben. Dies sei für die Ermittlungen zur Unglücksursache und zur Vermeidung von Umweltschäden notwendig.
Der Hubschrauber vom Typ Mi-8 mit Urlaubern an Bord war am vergangenen Donnerstag aus noch ungeklärter Ursache in den Kronozkoje-See gestürzt. 13 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder saßen in der Maschine. Nach dem Absturz konnten acht Menschen aus eigener Kraft ans Ufer schwimmen oder wurden von Rettungsmannschaften in Sicherheit gebracht. Tagelang wurde nach den Vermissten unter anderem mit einem Mini-U-Boot gesucht.
dpa cht xx n1 zc