Frankfurt/Main (dpa) – Die IG Metall will bei der geplanten Fusion von Europas Luft- und Raumfahrtkonzern EADS mit der britischen BAE Systems Nachteile für die Beschäftigten nicht hinnehmen. «Wir werden unsere Haltung davon abhängig machen, ob es verbindliche Absicherungen gibt, dass es zu keinen Nachteilen für die Beschäftigten kommt und eine qualifizierte Beteiligung und Mitbestimmung […]

Frankfurt/Main (dpa) – Die IG Metall will bei der geplanten Fusion von Europas Luft- und Raumfahrtkonzern EADS mit der britischen BAE Systems Nachteile für die Beschäftigten nicht hinnehmen. «Wir werden unsere Haltung davon abhängig machen, ob es verbindliche Absicherungen gibt, dass es zu keinen Nachteilen für die Beschäftigten kommt und eine qualifizierte Beteiligung und Mitbestimmung weiterhin erhalten bleiben», erklärte Jürgen Kerner, geschäftsführendes IG-Metall-Vorstandsmitglied am Freitag. Die Arbeitnehmervertreter müssten schnellstens über Pläne informiert werden. Zudem forderte er ein Treffen mit Regierungsvertretern, um die Folgen einer möglichen Fusion zu diskutieren.