Der Hauptstadt-Flughafen BER hat sich am Wochenende seiner ersten harten Winter-Bewährungsprobe stellen müssen. «Wir räumen, räumen, räumen», sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag in Berlin. Insgesamt seien 40 Spezialfahrzeuge und -geräte gegen Schnee und Eis im Einsatz. Geräumt werde auf einer Fläche von 350 Hektar auf der nördlichen Start- und Landebahn, den Rollwegen und dem Vorfeld. […]

Der Hauptstadt-Flughafen BER hat sich am Wochenende seiner ersten harten Winter-Bewährungsprobe stellen müssen.

«Wir räumen, räumen, räumen», sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag in Berlin. Insgesamt seien 40 Spezialfahrzeuge und -geräte gegen Schnee und Eis im Einsatz. Geräumt werde auf einer Fläche von 350 Hektar auf der nördlichen Start- und Landebahn, den Rollwegen und dem Vorfeld.

Je Schicht seien 40 Mitarbeiter unterwegs. Bis Sonntagnachmittag sei alles problemfrei gelaufen, sagte die Sprecherin. Lediglich einige Flüge hätten wegen der Räumungsarbeiten Verspätungen zwischen zehn und 45 Minuten. Flugzeuge mussten enteist werden.

Wegen der Corona-Pandemie verzeichnet der BER zur Zeit einen deutlichen Rückgang bei der Zahl der Starts und Landungen. Im Januar waren es rund 4000 – annähernd 80 Prozent weniger im Vergleich zum Januar 2020 mit fast 20 000 Flugbewegungen auf den Berliner Flughäfen.

dpa