Berlin (dpa) – Die deutschen Flughäfen haben bis Ende August einen Teil des Einbruchs während der Corona-Krise wettgemacht. Im Zeitraum von Januar bis August reisten mehr als 104,8 Millionen Passagiere über deutsche Flughäfen an und ab, wie der Branchenverband ADV am Montag mitteilte. Das waren 177,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleichszeitraum des Vorkrisenjahrs […]

Die deutschen Flughäfen haben bis Ende August einen Teil des Einbruchs während der Corona-Krise wettgemacht. Im Zeitraum von Januar bis August reisten mehr als 104,8 Millionen Passagiere über deutsche Flughäfen an und ab, wie der Branchenverband ADV am Montag mitteilte. Das waren 177,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleichszeitraum des Vorkrisenjahrs 2019 fehlten allerdings noch 37,5 Prozent. «Die hochdynamische Erholung in der Nachfrage insbesondere nach touristischen Reisen zeigt, dass der Wunsch nach Mobilität und Urlaubsreisen ungebrochen ist», sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel.

Wachstumstreiber war mit 75,2 Millionen Passagieren der Europaverkehr. Auch der schrittweise Aufbau der Interkontinental-Verbindungen trage zur Erholung bei. Der noch immer zu großen Teilen nicht wieder aufgenommene Asienverkehr verhindere allerdings eine noch bessere Entwicklung in diesem Bereich.

dpa mar yyhe n1 sey