Frankfurt/Main (dpa) – Zum Neustart des europäischen Luftverkehrs nach der Corona-Flaute braucht es nach Ansicht eines Gewerkschaftsbündnisses tiefgreifende Reformen. Gemeinsam appellierten am Donnerstag europäische Berufsverbände von Piloten, Fluglotsen, Flugbegleitern und Ingenieuren an die EU-Verkehrsminister, die Industrie auf eine neue rechtliche Grundlage zu stellen. Die Beschäftigten verlangten unter anderem, die sogenannte atypische Beschäftigung zu bekämpfen. Dazu […]

Zum Neustart des europäischen Luftverkehrs nach der Corona-Flaute braucht es nach Ansicht eines Gewerkschaftsbündnisses tiefgreifende Reformen. Gemeinsam appellierten am Donnerstag europäische Berufsverbände von Piloten, Fluglotsen, Flugbegleitern und Ingenieuren an die EU-Verkehrsminister, die Industrie auf eine neue rechtliche Grundlage zu stellen.

Die Beschäftigten verlangten unter anderem, die sogenannte atypische Beschäftigung zu bekämpfen. Dazu zählen Teilzeitbeschäftigungen mit 20 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche, geringfügige und befristete Beschäftigungen sowie Zeitarbeitsverhältnisse.

Zu den Forderungen des Bündnisses gehört auch, die einzelnen Bereiche wie die Flugsicherung ausreichend zu finanzieren sowie die Interessen von Belegschaften und Passagieren zu schützen. Die Verbände sprachen sich zudem für einen stärkeren Fokus auf Sicherheitsvorschriften und die Förderung nachhaltiger Kraftstoffe aus.

Die Verkehrsminister der EU tagen am kommenden Montag (28. September).

dpa ceb yyhe n1 sl