Die ILA – älteste Luftfahrtschau der Welt
20.05.2014 Berlin (dpa) – Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA, 20. bis 25. Mai) ist nach den Messen im französischen Le Bourget und im britischen Farnborough die Nummer drei der Luftfahrtschauen in Europa. Auf dem 35 Fußballfelder großen Messegelände neben der Südbahn des künftigen Hauptstadtflughafens sind rund 1200 Aussteller aus 40 Ländern vertreten. Partnerland ist […]
20.05.2014
Berlin (dpa) – Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA, 20. bis 25. Mai) ist nach den Messen im französischen Le Bourget und im britischen Farnborough die Nummer drei der Luftfahrtschauen in Europa. Auf dem 35 Fußballfelder großen Messegelände neben der Südbahn des künftigen Hauptstadtflughafens sind rund 1200 Aussteller aus 40 Ländern vertreten. Partnerland ist die Türkei.
Die Besucher können rund 300 Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen begutachten. Viele – besonders auch spektakuläre Maschinen wie die doppelstöckige A380 und der neue Airbus-Langstreckenflieger A350 – sind aber nur zum Auftakt zu sehen. Sie verlassen Schönefeld, bevor am Publikumswochenende vom 23. bis 25. Mai Privatbesucher auf dem Gelände zugelassen sind.
Größter Einzelaussteller ist die Bundeswehr, die sich als moderne Armee und Arbeitgeber präsentieren will. Mit Tornado-Jets, Eurofighter und Hubschraubern simuliert die Luftwaffe einen Einsatz. An der hohen Militärpräsenz auf der ILA gibt es immer wieder Kritik.
Die ILA-Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1909. Damals bewunderten die Besucher in Frankfurt Luftschiffe.