04.01.2015 Jakarta (dpa) – Bei hohem Wellengang und starkem Wind haben die Einsatzkräfte im Meer vor Borneo weiter nach Opfern der vor einer Woche abgestürzten AirAsia-Passagiermaschine gesucht. Taucher untersuchten nach Angaben der indonesischen Behörden mehrere große Trümmerteile im Wasser. Der Passagierjet war mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Der Flugschreiber des Airbus A320 […]

04.01.2015

Jakarta (dpa) – Bei hohem Wellengang und starkem Wind haben die Einsatzkräfte im Meer vor Borneo weiter nach Opfern der vor einer Woche abgestürzten AirAsia-Passagiermaschine gesucht. Taucher untersuchten nach Angaben der indonesischen Behörden mehrere große Trümmerteile im Wasser. Der Passagierjet war mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Der Flugschreiber des Airbus A320 ist noch immer nicht gefunden.

Das staatliche meteorologische Amt hatte am Samstag mitgeteilt, nach den vorliegenden Daten sei das Wetter der Auslöser der Katastrophe gewesen. Dies sei aber noch keine endgültige Schlussfolgerung.

Der Kapitän der Maschine hatte im letzten Funkspruch um eine Kursänderung gebeten, weil er einen Sturm umfliegen wollte. Experten der indonesischen Regierung vermuten, dass Eis die Triebwerke beschädigte, als das Flugzeug in das Unwetter geriet.