Toulouse (dpa) – Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus versucht sich für seinen geplanten Wasserstoffjet erstmals als Triebwerkshersteller. Der Dax-Konzern entwickelt dazu ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellen-Triebwerk, wie er am Mittwoch ankündigte. Dieses soll für die emissionsfreien Flugzeuge infrage kommen, die der Hersteller bis 2035 entwickeln und in Betrieb nehmen will. Airbus-Chef Guillaume Faury hatte einen solchen Schritt bereits […]

Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus versucht sich für seinen geplanten Wasserstoffjet erstmals als Triebwerkshersteller. Der Dax-Konzern entwickelt dazu ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellen-Triebwerk, wie er am Mittwoch ankündigte. Dieses soll für die emissionsfreien Flugzeuge infrage kommen, die der Hersteller bis 2035 entwickeln und in Betrieb nehmen will. Airbus-Chef Guillaume Faury hatte einen solchen Schritt bereits Anfang des Jahres öffentlich in Erwägung gezogen und dies als möglichen Strategiewechsel bezeichnet.

Bisher setzen Flugzeughersteller wie Airbus und Boeing auf Triebwerke etablierter Zulieferer wie Rolls-Royce, General Electric, Safran, Pratt & Whitney oder MTU. Diese Unternehmen arbeiten für einzelne Antriebstypen wiederum oft in unterschiedlichen Bündnissen zusammen.

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