Meng: Wowereit erfuhr erst am Wochenende von Verschiebung
Berlin (dpa) – Die drei Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund haben am Montag über die Konsequenzen aus der vierten Verschiebung des Eröffnungstermins für den neuen Hauptstadtflughafen beraten. Das bestätigte Senatssprecher Richard Meng, der sich am Montagmittag erstmals zu dem erneuten Debakel äußerte. Die erneute Verschiebung der Eröffnung war am Sonntagabend bekanntgeworden. Nach Angaben des […]
Berlin (dpa) – Die drei Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund haben am Montag über die Konsequenzen aus der vierten Verschiebung des Eröffnungstermins für den neuen Hauptstadtflughafen beraten. Das bestätigte Senatssprecher Richard Meng, der sich am Montagmittag erstmals zu dem erneuten Debakel äußerte. Die erneute Verschiebung der Eröffnung war am Sonntagabend bekanntgeworden.
Nach Angaben des Senatssprechers hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft «erst über das Wochenende davon erfahren», dass der 27. Oktober 2013 als Starttermin nicht zu halten sei. «Das erste Signal kam am Freitag», bestätigte Meng Angaben aus der brandenburgischen Regierung.
«Für uns war diese Position des Flughafens neu», so der Sprecher. Deshalb sei bereits am Wochenende vereinbart worden, am Montag über die Konsequenzen zu beraten.