Athen (dpa) – Vor der griechischen Insel Poros südlich von Athen ist am Dienstagmittag ein Privathubschrauber ins Meer gestürzt. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, berichtete der griechische Nachrichtensender Skai am Abend. Der Hubschrauber sei sofort gesunken, an Bord seien ein griechischer Pilot und zwei russische Passagiere gewesen, deren Leichen geborgen worden seien. Beim Absturz […]

Athen (dpa) – Vor der griechischen Insel Poros südlich von Athen ist am Dienstagmittag ein Privathubschrauber ins Meer gestürzt. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, berichtete der griechische Nachrichtensender Skai am Abend. Der Hubschrauber sei sofort gesunken, an Bord seien ein griechischer Pilot und zwei russische Passagiere gewesen, deren Leichen geborgen worden seien.

Beim Absturz verfing der Hubschrauber in Stromkabeln, die mit dem Festland verbunden waren, so dass auf der ganzen Insel der Strom ausfiel, berichtete der Sender unter Berufung auf den Bürgermeister von Poros. Bis zum Abend war der Schaden noch nicht behoben.

Ersten Vermutungen zufolge handelt es sich bei der Unfallursache um einen maschinellen Schaden, woraufhin der Hubschrauber in Brand geraten und abgestürzt sei und dabei Stromkabel mit sich gerissen haben soll. Eine Videoaufnahme zeigt Rauchwolken, der private Filmer spricht dabei von einer «Explosion». Der Hubschrauber soll anschließend gesunken sein. Der Helikopter-Service sei Bestandteil eines renommierten Hotels, hieß es.