Aerzen/Bückeburg (dpa) – Der Ort des Absturzes eines Bundeswehrhubschraubers nahe Hameln liegt an einer für Tiefflugmanöver festgelegten Strecke. Das sagte der Kommandeur des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums und General der Heeresfliegertruppe, Ulrich Ott, am Dienstag in Bückeburg. «Man kann dort bis zu drei Meter tief an den Boden heranfliegen, muss aber nicht.» Bei dem Absturz des mit zwei Piloten […]

Aerzen/Bückeburg (dpa) – Der Ort des Absturzes eines Bundeswehrhubschraubers nahe Hameln liegt an einer für Tiefflugmanöver festgelegten Strecke. Das sagte der Kommandeur des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrums und General der Heeresfliegertruppe, Ulrich Ott, am Dienstag in Bückeburg. «Man kann dort bis zu drei Meter tief an den Boden heranfliegen, muss aber nicht.» Bei dem Absturz des mit zwei Piloten besetzten Hubschraubers war am Montag eine 25-jährige Soldatin ums Leben gekommen, der andere Soldat wurde verletzt. «Wir trauern um unsere Kameradin», sagte Ott. Die Ermittlungen zur Unglücksursache habe der General Flugsicherheit aufgenommen. Der Pilot, der überlebt habe, sei noch im Krankenhaus und werde psychologisch betreut: «Es geht ihm körperlich gut.»