Anchorage (dpa) – Beim Zusammenstoß zweier Wasserflugzeuge in der Luft vor der Südküste Alaskas sind nach jüngsten Behördenangaben vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen werden weiter vermisst, zehn Passagiere wurden gerettet und medizinisch versorgt, wie Alaskas Küstenwache am Dienstagmorgen (Ortszeit) mitteilte. Das Ausmaß ihrer Verletzungen sei unbekannt. US-Medien berichteten von fünf Toten unter Berufung […]

Anchorage (dpa) – Beim Zusammenstoß zweier Wasserflugzeuge in der Luft vor der Südküste Alaskas sind nach jüngsten Behördenangaben vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen werden weiter vermisst, zehn Passagiere wurden gerettet und medizinisch versorgt, wie Alaskas Küstenwache am Dienstagmorgen (Ortszeit) mitteilte. Das Ausmaß ihrer Verletzungen sei unbekannt.

US-Medien berichteten von fünf Toten unter Berufung auf die Reederei «Princess Cruises» – neben den Piloten befanden sich Passagiere von deren Kreuzfahrtschiff «Royal Princess» in den einmotorigen Flugzeugen. Sie hatten den Ausflug über Alaskas Südspitze am Montag während ihrer Schiffsreise gebucht.

Die beiden Maschinen waren bei dem Rundflug über dem George Inlet, einer Bucht nahe dem Ort Ketchikan, kollidiert. In der abgelegenen Gegend waren mehrere kleine Boote und auch Hubschrauber im Einsatz, um Verletzte aus dem Wasser zu bergen und nach Vermissten zu suchen.