Gedenken in Frankreich an Germanwings-Absturz mit 150 Toten
Digne-les-Bains (dpa) – Genau vier Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen haben Angehörige in Südfrankreich der Toten gedacht. Alle 150 Menschen an Bord waren aus dem Leben gerissen worden. An der Gedenkfeier in Digne-les-Bains im Département Alpes-de-Haute-Provence nahmen am Sonntag rund 300 Menschen teil, wie die Regionalzeitung «Le Dauphiné Libéré» online berichtete. […]
Digne-les-Bains (dpa) – Genau vier Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen haben Angehörige in Südfrankreich der Toten gedacht. Alle 150 Menschen an Bord waren aus dem Leben gerissen worden. An der Gedenkfeier in Digne-les-Bains im Département Alpes-de-Haute-Provence nahmen am Sonntag rund 300 Menschen teil, wie die Regionalzeitung «Le Dauphiné Libéré» online berichtete.
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, habe gemeinsam mit Vertretern der französischen Behörden am Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof in Le Vernet Kränze niedergelegt. Das teilte eine Sprecherin der Germanwings-Mutter Lufthansa der Deutschen Presse-Agentur in Paris mit.
Das Flugzeug mit der Flugnummer 4U9525 war am 24. März 2015 um 10.41 Uhr an einem Berg zerschellt. Nach Überzeugung der Ermittler hatte der Copilot die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht.
Die Opfer stammten vor allem aus Deutschland und Spanien. Unter ihnen waren 16 Schüler und zwei Lehrerinnen des Joseph-König-Gymnasiums in nordrhein-westfälischen Haltern. Sie waren auf dem Rückflug von einem Schüleraustausch in Spanien. Die Maschine war in Barcelona gestartet und sollte nach Düsseldorf fliegen.