München (dpa/tmn) – Bei Fahrzeugen, die mit komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben werden, ist das Tankstellennetz erheblich dünner als bei Benzinern. Dennoch müssen sich Fahrer keine Sorgen machen, dass sie plötzlich auf der Strecke stehen bleiben, so der Tüv Süd. Denn sobald der Vorrat an Gas zur Neige geht, schaltet das Fahrzeug automatisch in den Benzinbetrieb […]

München (dpa/tmn) – Bei Fahrzeugen, die mit komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben werden, ist das Tankstellennetz erheblich dünner als bei Benzinern. Dennoch müssen sich Fahrer keine Sorgen machen, dass sie plötzlich auf der Strecke stehen bleiben, so der Tüv Süd. Denn sobald der Vorrat an Gas zur Neige geht, schaltet das Fahrzeug automatisch in den Benzinbetrieb um – erkennbar an einer Anzeige im Auto. Moderne Navigationssysteme zeigen zudem die nächste Tankstelle mit passender Zapfsäule sowie die Reichweite des Gasvorrates an.

Insgesamt sind die Sicherheit und Leistung der sogenannten CNG-Fahrzeuge nach Einschätzung der Experten mit Benzinern vergleichbar. In der Anschaffung sind sie aber oft erheblich günstiger. Zudem können CNG-Fahrzeuge Einsparungen bei den Kraftstoffkosten von 30 Prozent im Vergleich zum Diesel sowie 55 Prozent gegenüber Benzinern erzielen.

Ein weiterer Vorteil: Moderne Modelle bekommen beispielsweise dank ihrer geringen Emissionswerte die grüne Umweltplakette. Sie können also auch in Innenstädte fahren, wenn dort die Zufahrt wegen zu hoher Schadstoffbelastung nur eingeschränkt möglich ist.