Wien (dpa) – Die Beschäftigten der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki werden am Vormittag von der Geschäftsführung über den Stand der Dinge informiert. Am Flughafen Wien-Schwechat war eine Betriebsversammlung geplant. Laut Insolvenzverwalter Lucas Flöther hat die Airline «noch ein paar Tage Zeit», doch noch einen neuen Investor zu finden. Zuletzt hatte sich auch Airline-Gründer Niki Lauda wieder […]

Wien (dpa) – Die Beschäftigten der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki werden am Vormittag von der Geschäftsführung über den Stand der Dinge informiert. Am Flughafen Wien-Schwechat war eine Betriebsversammlung geplant. Laut Insolvenzverwalter Lucas Flöther hat die Airline «noch ein paar Tage Zeit», doch noch einen neuen Investor zu finden. Zuletzt hatte sich auch Airline-Gründer Niki Lauda wieder ins Spiel gebracht. Von der Pleite sind 1000 Mitarbeiter betroffen, davon rund 790 Beschäftigte in Österreich und 210 in Deutschland. Nach dem Platzen des Verkaufs an die Lufthansa sind alle Maschinen von Niki seit Mitternacht am Boden.