Hannover/Oberursel (dpa/tmn) – Wegen Hurrikan «Irma» bieten die großen Veranstalter kostenloses Umbuchen und Stornieren von Reisen in die Karibik an. Das sind die Fristen: Bei Thomas Cook gilt das Angebot für die Dominikanische Republik und Kuba für Abreisen bis einschließlich 12. September. Bei Miami und den davon südlich gelegenen Gebieten Floridas ist es der 15. […]

Hannover/Oberursel (dpa/tmn) – Wegen Hurrikan «Irma» bieten die großen Veranstalter kostenloses Umbuchen und Stornieren von Reisen in die Karibik an. Das sind die Fristen:

Bei Thomas Cook gilt das Angebot für die Dominikanische Republik und Kuba für Abreisen bis einschließlich 12. September. Bei Miami und den davon südlich gelegenen Gebieten Floridas ist es der 15. September. Alle Reisen nach Punta Cana am 8. September hat der Veranstalter grundsätzlich storniert.

Bei Tui gilt das Angebot für Abreisen bis 10. September für die Dominikanische Republik, Kuba und die Bahamas. Florida-Urlauber können bis einschließlich 12. September kostenfrei umbuchen oder stornieren. Freigeschaltet wurde die Kunden-Hotline 0511/567 8000.

DER Touristik bietet Florida-Gästen bis Abreise am 12. September kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an, beim Reiseziel Florida Keys bis 17. September. Für die Dominikanische Republik, Kuba und die Bahamas steht das Angebot bis 10. September.

Bei Lufthansa und ihren Tochter-Fluggesellschaften Eurowings, Swiss, Austrian Airlines und Brussels Airlines können Kunden Tickets für Flüge bis 11. September nach Miami, Tampa, Orlando, Havanna, Varadero und Punta Cana kostenlos umbuchen. Das Ticket muss vor oder am 6. September ausgestellt sein, und das neue Reisedatum muss vor oder am 12. Oktober liegen. Darüber informiert die Lufthansa auf ihrer Webseite.

Beim Ferienflieger Condor, der zu Thomas Cook gehört, können einzelne Flüge (ohne Veranstalterpaket) in die Karibik laut Webseite bis 10. September kostenlos umgebucht oder auch storniert werden.

Hurrikan «Irma» hat in der Karibik bereits mehrere Menschen getötet und rückt dem US-Bundesstaat Florida näher. Der Wirbelsturm bewegte sich am Donnerstag in Richtung der Dominikanischen Republik, Haiti und der Bahamas. Schwer getroffen hat es bereits die Inseln Saint-Barthélemy, Saint-Martin und Barbuda.