Kuala Lumpur (dpa) – Gut zwei Jahre nach dem Verschwinden von Malaysia Airlines-Flug MH370 und bislang erfolgloser Wrack-Suche beraten Minister in Kuala Lumpur am Dienstag (03.00 MESZ) über das weitere Vorgehen. Die Verkehrsminister aus Malaysia, China und Australien überlegen, ob die Suche fortgesetzt werden soll. Mehr als 90 Prozent der 120 000 Quadratkilometer großen möglichen […]

Kuala Lumpur (dpa) – Gut zwei Jahre nach dem Verschwinden von Malaysia Airlines-Flug MH370 und bislang erfolgloser Wrack-Suche beraten Minister in Kuala Lumpur am Dienstag (03.00 MESZ) über das weitere Vorgehen. Die Verkehrsminister aus Malaysia, China und Australien überlegen, ob die Suche fortgesetzt werden soll. Mehr als 90 Prozent der 120 000 Quadratkilometer großen möglichen Absturzzone im Indischen Ozean sind abgesucht. Die Länder hatten sich schon darauf geeinigt, ohne klare neue Erkenntnisse nach Ende der Suche nicht weiterzumachen. Dagegen protestieren die Angehörigen der Insassen aber heftig. MH370 verschwand mit 239 Menschen an Bord am 8. März 2014 spurlos. Satellitenauswertungen legten später nahe, dass die Maschine im Indischen Ozean westlich von Australien abstürzte.