Athen (dpa) – Die Piloten der vermissten Maschine der Egyptair haben sich nach Angaben des Chefs der griechischen zivilen Luftfahrtbehörde beim Verlassen des griechischen Luftraums nicht mehr gemeldet. «Als sie zunächst die Insel Kea (nahe Athen) überflogen, haben sie sich normal gemeldet und keine Probleme erwähnt», sagte Konstantinos Lintzarakis am Donnerstag dem griechischen Nachrichtensender Skai. […]

Athen (dpa) – Die Piloten der vermissten Maschine der Egyptair haben sich nach Angaben des Chefs der griechischen zivilen Luftfahrtbehörde beim Verlassen des griechischen Luftraums nicht mehr gemeldet. «Als sie zunächst die Insel Kea (nahe Athen) überflogen, haben sie sich normal gemeldet und keine Probleme erwähnt», sagte Konstantinos Lintzarakis am Donnerstag dem griechischen Nachrichtensender Skai.

Anschließend sei die Maschine normal weiter im griechischen Luftraum nach Ägypten geflogen. Die Piloten hätten sich aber nicht – wie es üblich ist – beim Verlassen des griechischen Flug-Kontrollraums südlich der griechischen Insel Karpathos und südöstlich der Insel Kreta gemeldet. Anschließend verschwand das Flugzeug von den Radarschirmen. 

Die griechischen Fluglotsen nahmen zunächst Kontakt mit der griechischen militärischen Luftsicherung auf, um doppelt zu checken, wo die Maschine ist. Als auch diese Fluglotsen meldeten, sie könnten nichts auf ihren Radarschirmen sehen, seien die ägyptischen Flugsicherungsbehörden alarmiert worden, hieß es.