Düsseldorf (dpa) – Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat im Internet nach Zyankali, Valium und tödlichen Medikamenten-Cocktails gesucht – offenbar um sich allein das Leben zu nehmen. Ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR. Offiziell war bislang nur bekannt, dass sich Andreas Lubitz über «Möglichkeiten der Selbsttötung» […]

Düsseldorf (dpa) – Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat im Internet nach Zyankali, Valium und tödlichen Medikamenten-Cocktails gesucht – offenbar um sich allein das Leben zu nehmen. Ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR. Offiziell war bislang nur bekannt, dass sich Andreas Lubitz über «Möglichkeiten der Selbsttötung» informiert hatte. Den Ermittlern zufolge hatte der 27-Jährige seine Suizidgedanken niemandem offenbart: Weder Angehörige, Ärzte noch Arbeitgeber hätten davon etwas gewusst, hieß es am Freitag.