Berlin (dpa) – Vulkanausbrüche bringen Brände, Ascheregen und Flüchtlingselend. Beispiele für folgenschwere Eruptionen: 2014 Ontakesan, Japan: Der Vulkan westlich von Tokio stößt 10 000 Meter hohe Rauchwolken aus. Mindestens 56 Menschen kommen ums Leben. 2010: Merapi, Indonesien: Bei der schwersten Eruption des Feuerberges auf der Insel Java werden mindestens 350 Menschen getötet. 2010 Eyjafjallajökull, Island: […]

Berlin (dpa) – Vulkanausbrüche bringen Brände, Ascheregen und Flüchtlingselend. Beispiele für folgenschwere Eruptionen:

2014 Ontakesan, Japan: Der Vulkan westlich von Tokio stößt 10 000 Meter hohe Rauchwolken aus. Mindestens 56 Menschen kommen ums Leben.

2010: Merapi, Indonesien: Bei der schwersten Eruption des Feuerberges auf der Insel Java werden mindestens 350 Menschen getötet.

2010 Eyjafjallajökull, Island: Lava-Asche legt in weiten Teilen Europas den Flugverkehr lahm und richtet einen Milliardenschaden an.

2009 Mayon, Philippinen: Bei einem Ausbruch sterben mindestens vier Menschen, Tausende sind auf der Flucht.

1997 Soufrière, Montserrat: Die Hauptstadt der Karibikinsel, Plymouth, wird zerstört, Dutzende Einwohner sterben.

1991 Pinatubo, Philippinen: Bei einer der schwersten Ausbrüche des Jahrhunderts kommen bis zu 1000 Menschen ums Leben.

1986 Nios, Kamerun: Eine Giftgaswolke aus dem Kratersee tötet nahezu 1800 Anwohner.

1980 St. Helens, USA: Bei einem Ausbruch wird die Gipfelspitze weggesprengt, 57 Menschen sterben.

1902 Montagne Pelee, Martinique: Bis zu 30 000 Menschen werden durch Auswurf und eine Glutwolke getötet.

1883 Krakatau, Indonesien: Rund 70 000 Tote sind zu beklagen, Aschewolken verdunkeln weite Teile der Erde.

1815 Tambora, Indonesien: Auf Sumbawa kommen bis zu 100 000 Menschen um. Asche und 400 Millionen Tonnen Schwefelgase verbreiteten sich weltweit. Im «Jahr ohne Sommer» 1816 gibt es verheerende Hungersnöte.

1669 Ätna, Italien: Lava und Erdbeben töten etwa 20 000 Menschen.

1631 und 79 n. Chr., Vesuv: Ausbrüche begraben zweimal die Stadt Pompeji unter sich und töten insgesamt 6400 Menschen.