Seyne-les-Alpes (dpa) – Bei den Arbeiten in der Absturzregion der Germanwings-Maschine konzentrieren sich die Experten am Donnerstag auf die Suche nach dem zweiten Flugschreiber. Die Blackbox mit den Flugdaten wurde in der ersten Woche nach dem Unglück noch nicht gefunden. Sie soll weiter Aufschluss geben über die Abläufe im Airbus A320 vor dem Absturz. Der […]

Seyne-les-Alpes (dpa) – Bei den Arbeiten in der Absturzregion der Germanwings-Maschine konzentrieren sich die Experten am Donnerstag auf die Suche nach dem zweiten Flugschreiber. Die Blackbox mit den Flugdaten wurde in der ersten Woche nach dem Unglück noch nicht gefunden. Sie soll weiter Aufschluss geben über die Abläufe im Airbus A320 vor dem Absturz. Der bereits am ersten Tag entdeckte Voicerecorder hatte enthüllt, dass der Copilot die Maschine mit 150 Menschen an Bord wohl vorsätzlich zum Absturz brachte.

Die Suchtrupps setzen zudem die Bergung von Teilen der zerstörten Maschine fort. Dabei werden erstmals auch zwei Hubschrauber der Bundeswehr eingesetzt. Die Hubschrauber waren am Mittwoch im baden-württembergischen Niederstetten gestartet. Frankreich hatte um die Hilfe der Bundeswehr gebeten.

Auch ein Ermittlerteam aus Düsseldorf ist an der Absturzstelle. Die Sonderkommission besteht aus vier deutschen Polizisten. Sie waren mit vier französischen Ermittler angereist, die bisher die Arbeit in Düsseldorf unterstützt hatten.