Berlin (dpa) – Der Bund, Berlin und Brandenburg sind vorerst weiter uneins über den künftigen Chef des Hauptstadtflughafens BER. «Es gibt bisher keine Verständigung auf eine Personalie», sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Mittwoch in Berlin. Ob es bei der vorgesehenen Sondersitzung des Aufsichtsrats an diesem Freitag eine Einigung gebe, sei offen. Aus Sicht des […]

Berlin (dpa) – Der Bund, Berlin und Brandenburg sind vorerst weiter uneins über den künftigen Chef des Hauptstadtflughafens BER. «Es gibt bisher keine Verständigung auf eine Personalie», sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums am Mittwoch in Berlin. Ob es bei der vorgesehenen Sondersitzung des Aufsichtsrats an diesem Freitag eine Einigung gebe, sei offen. Aus Sicht des Bundes bestehe bei der Suche nach einem Nachfolger des scheidenden Flughafenchefs Hartmut Mehdorn kein Zeitdruck, da dieser angeboten habe, bis Mitte des Jahres im Amt zu bleiben. Es handele sich um ein schwieriges Großprojekt, bei dem noch viel für eine Inbetriebnahme zu tun sei, sagte der Sprecher.