Lufthansa-Streik: Checkliste für Reisende
Reisende habe es derzeit nicht leicht. Kaum ist ein Streik beendet, beginnt ein neuer. Diesmal wollen wieder die Piloten der Lufthansa in den Ausstand treten. Fluggäste müssen sich also in Geduld üben. So gehen Betroffene am besten vor. Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Fluggäste müssen sich wieder einmal auf Behinderungen einstellen. Die Lufthansa-Piloten wollen an diesem Donnerstag […]
Reisende habe es derzeit nicht leicht. Kaum ist ein Streik beendet, beginnt ein neuer. Diesmal wollen wieder die Piloten der Lufthansa in den Ausstand treten. Fluggäste müssen sich also in Geduld üben. So gehen Betroffene am besten vor.
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Fluggäste müssen sich wieder einmal auf Behinderungen einstellen. Die Lufthansa-Piloten wollen an diesem Donnerstag auf der Langstrecke streiken. Um gut durch den Ausstand zu kommen, sollten Passagiere sich an folgender Checkliste orientieren:
Ersatzangebot prüfen:
Zuerst sollten Passagiere prüfen, ob ihr Flug tatsächlich ausfällt oder ob es Ersatz gibt. Das schauen sie am besten im Internet unter www.lufthansa.com/de/de/Fluginformationen nach. Passagiere, deren Flüge stattfinden, sollten extra Zeit am Flughafen einplanen.
Umbuchungsangebot prüfen:
Wer flexibel ist und nicht unbedingt so schnell wie möglich losfliegen muss, kann eine Umbuchung in Betracht ziehen. Die gibt es kostenfrei, wenn das Ticket vor oder am 2. Dezember 2014 ausgestellt wurde. Das neue Reisedatum muss dann im Zeitraum bis zum 3. März 2015 liegen, teilt Lufthansa mit.
Ersatzbeförderung verlangen:
Wer nicht auf einen späteren Termin umbuchen will oder kann, sollte auf der Pflicht der Airline beharren, für eine Ersatzbeförderung zu sorgen. Auch hierbei müssen Passagiere allerdings einige Stunden Verspätung in Kauf nehmen, womöglich verzögert sich der Abflug auch auf den nächsten Tag.
Verpflegung einfordern:
Wer wegen des Streiks länger wartet, muss von der Fluggesellschaft mit Essen und Getränken versorgt werden. Das schreibt die EU-Fluggastrechte-Verordnung vor. Verschiebt sich der Flug auf den nächsten Tag, muss die Airline auch die Übernachtung in einem Hotel übernehmen.