Berlin (dpa) – Auch die Bundeswehr durchfliegt nach dem Absturz eines Passagierjets bis auf Weiteres nicht mehr den ukrainischen Luftraum. Das teilte das Einsatzführungskommando mit. Der für Freitag geplante Flug eines Bundeswehr-Airbus von Köln nach Termes/Usbekistan an der Grenze zu Afghanistan sei verschoben worden. Dadurch komme es zu Verzögerungen beim Personalwechsel des deutschen Einsatzkontingentes innerhalb […]

Berlin (dpa) – Auch die Bundeswehr durchfliegt nach dem Absturz eines Passagierjets bis auf Weiteres nicht mehr den ukrainischen Luftraum. Das teilte das Einsatzführungskommando mit.

Der für Freitag geplante Flug eines Bundeswehr-Airbus von Köln nach Termes/Usbekistan an der Grenze zu Afghanistan sei verschoben worden. Dadurch komme es zu Verzögerungen beim Personalwechsel des deutschen Einsatzkontingentes innerhalb der Internationalen Schutztruppe Isaf. Derzeit würden alternative Flugrouten geprüft und geplant, hieß es.

Nach Ansicht der US-Regierung wurde die Boeing von einer Rakete abgeschossen. Viele zivile Fluggesellschaften entschieden sich daraufhin, die Ukraine ab sofort zu umfliegen.