Frankfurt/Main (dpa) – Am Frankfurter Flughafen laufen die Vorbereitungen auf den dreitägigen Pilotenstreik auf Hochtouren. Man bereite sich insbesondere darauf vor, dass im Transitbereich gestrandete Passagiere längerfristig versorgt werden müssten, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport am Dienstag. Dazu gehören Schlaf- und Waschmöglichkeiten sowie Nahrungsmittel und Getränke. Zusätzliche Servicekräfte sollten sich um das Wohl der […]

Frankfurt/Main (dpa) – Am Frankfurter Flughafen laufen die Vorbereitungen auf den dreitägigen Pilotenstreik auf Hochtouren. Man bereite sich insbesondere darauf vor, dass im Transitbereich gestrandete Passagiere längerfristig versorgt werden müssten, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport am Dienstag. Dazu gehören Schlaf- und Waschmöglichkeiten sowie Nahrungsmittel und Getränke. Zusätzliche Servicekräfte sollten sich um das Wohl der Fluggäste bis zu deren Weiterreise kümmern. Auch in den öffentlichen Bereichen der Terminals sollen zusätzliche Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Vorgespräche mit der bestreikten Lufthansa hätten ergeben, dass während des Streiks nicht zu viele Flugzeuge an dem wichtigsten Knotenpunkt geparkt werden. Dazu trage bereits die Planung der Lufthansa bei, die bereits für den Dienstag zahlreiche Verbindungen nach Frankfurt gestrichen hat. «Wir erwarten hier keinen Engpass.» Dies wäre bei dem für Samstag geplanten Wiederanlauf des Flugplans hinderlich. Positiv sei auch, dass die anderen Airlines normal fliegen wollten.