Vorerst keine Tarifeinigung für private Flughafen-Sicherheitsleute
Frankfurt/Kelsterbach (dpa) – Vorläufig ohne Ergebnis sind am Mittwoch die Tarifverhandlungen für rund 5000 private Sicherheitsleute an Flughäfen in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland geblieben. Die Verhandlungskommissionen der Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeber setzten am Abend aber ihre Verhandlungen in Kelsterbach bei Frankfurt fort, wie Sprecherinnen beider Seiten übereinstimmend berichteten. Nach der vorhergehenden Verhandlungsrunde hatten […]
Frankfurt/Kelsterbach (dpa) – Vorläufig ohne Ergebnis sind am Mittwoch die Tarifverhandlungen für rund 5000 private Sicherheitsleute an Flughäfen in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland geblieben. Die Verhandlungskommissionen der Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeber setzten am Abend aber ihre Verhandlungen in Kelsterbach bei Frankfurt fort, wie Sprecherinnen beider Seiten übereinstimmend berichteten. Nach der vorhergehenden Verhandlungsrunde hatten sich beide noch vorsichtig optimistisch gezeigt, dass es zu einer Einigung kommen könne.
Die privaten Sicherheitskräfte hatten am 21. Februar die Passagierkontrollen am Frankfurter Flughafen lahmgelegt, um der Forderung nach 16 Euro einheitlichem Stundenlohn Nachdruck zu verleihen. Die Arbeitgeber vom Bundesverband der Deutschen Sicherheitswirtschaft (BDSW) haben bislang 14,30 Euro für die höchste Gruppe geboten und wollen differenzierte Verdienstgruppen beibehalten. Bei dem für Donnerstag angekündigten Verdi-Streik an mehreren deutschen Flughäfen für den öffentlichen Dienst sind sie nicht beteiligt.