Frankfurt/Main (dpa) – Der nahezu ganztägige Warnstreik der privaten Sicherheitskräfte am Frankfurter Flughafen vom vergangenen Freitag hat die Lufthansa rund drei Millionen Euro operativen Gewinn gekostet. Das hat ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch in Frankfurt erklärt. Die an den Tarifverhandlungen unbeteiligte Fluggesellschaft hatte tausende Fluggäste umbuchen und unterbringen müssen. Inländische Passagiere waren auf die […]

Frankfurt/Main (dpa) – Der nahezu ganztägige Warnstreik der privaten Sicherheitskräfte am Frankfurter Flughafen vom vergangenen Freitag hat die Lufthansa rund drei Millionen Euro operativen Gewinn gekostet. Das hat ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch in Frankfurt erklärt. Die an den Tarifverhandlungen unbeteiligte Fluggesellschaft hatte tausende Fluggäste umbuchen und unterbringen müssen. Inländische Passagiere waren auf die Deutsche Bahn verwiesen worden, deren Tickets die Lufthansa ebenfalls zahlen musste. Der Flugbetrieb wurde trotz der blockierten Zugänge am Drehkreuz Frankfurt im nahezu unveränderten Umfang aufrechterhalten.