Sehlem (dpa) – Die Untersuchungen zum Absturz eines Geschäftsflugzeugs in der Eifel, bei dem vier Menschen gestorben waren, haben sich bis in den Montag hineingezogen. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hatten am Sonntag bereits wenige Stunden nach dem Unglück in Sehlem (Rheinland-Pfalz) mit ihrer Arbeit begonnen. Bis zum Abschluss der Ermittlungen warten die Behörden mit […]

Sehlem (dpa) – Die Untersuchungen zum Absturz eines Geschäftsflugzeugs in der Eifel, bei dem vier Menschen gestorben waren, haben sich bis in den Montag hineingezogen. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hatten am Sonntag bereits wenige Stunden nach dem Unglück in Sehlem (Rheinland-Pfalz) mit ihrer Arbeit begonnen. Bis zum Abschluss der Ermittlungen warten die Behörden mit dem Bergen der Leichen des 61 Jahre alten Geschäftsmanns, seiner 60-jährige Ehefrau sowie des Piloten und des Co-Piloten. Er rechne damit, dass dies am Vormittag geschehen werde, sagte ein Sprecher der Polizei Trier am Montag.

Informationen zur Identität der Piloten wollte die Polizei ebenfalls am Vormittag bekanntgegeben werden. Die Aufräumarbeiten sollen nach Angaben von Peter Baus, Sachverständiger der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, bis zum Nachmittag andauern. Die Maschine vom Typ «Cessna Citation» war am Sonntagmittag bei Nebel über einer Mülldeponie in Sehlem abgestürzt und ausgebrannt.