Berlin (dpa) – Ein falscher Sprengstoffalarm im Frachtbereich und Nebel haben am Donnerstag am Flughafen Tegel für Verspätungen und Flugausfälle gesorgt. Laut Homepage des Flughafens wurden bis zum frühen Donnerstagabend je elf Starts und Landungen gestrichen. Viele weitere Flüge hatten Verspätungen. Wie die Berliner Polizei mitteilte, hatte es im Frachtbereich des Flughafens einen Sprengstoffalarm gegeben. […]

Berlin (dpa) – Ein falscher Sprengstoffalarm im Frachtbereich und Nebel haben am Donnerstag am Flughafen Tegel für Verspätungen und Flugausfälle gesorgt. Laut Homepage des Flughafens wurden bis zum frühen Donnerstagabend je elf Starts und Landungen gestrichen. Viele weitere Flüge hatten Verspätungen.

Wie die Berliner Polizei mitteilte, hatte es im Frachtbereich des Flughafens einen Sprengstoffalarm gegeben. Der Verdacht sei bei der Überprüfung eines Autos aufgekommen. Daraufhin seien die Beamten informiert worden, die das Fahrzeug ausgiebig untersuchten – der Sprengstoffverdacht bestätigte sich laut Polizei nicht. Laut einem Flughafensprecher sollte das Auto in die USA geflogen werden.

Dichter Nebel führte seit Donnerstagnachmittag zudem zu Problemen auf dem Flughafen. Ab 15.30 Uhr wurde nur noch eine Landebahn betrieben, wie der Flughafensprecher sagte. Demnach sollte dieser Zustand zunächst bis 21.30 Uhr andauern. Sollte das schlechte Wetter andauern, könne die Deutsche Flugsicherung eine Verlängerung des «Single-Runway»-Betriebs anordnen, hieß es am frühen Abend. Bis in die Abendstunden sei mit Verspätungen zu rechnen. Im Flughafen Schönefeld gab es laut dem Sprecher keine Streichungen.