Brüssel (dpa) – Einen Tag nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in Belgien suchen die Ermittler weiter nach der Unglücksursache. Elf Menschen waren am Samstagnachmittag gestorben, als die Maschine auf ein Feld nahe Namur 60 Kilometer südöstlich von Brüssel gestürzt war. Mehrere Augenzeugen berichteten nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga, sie hätten gesehen, wie ein Flügel […]

Brüssel (dpa) – Einen Tag nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in Belgien suchen die Ermittler weiter nach der Unglücksursache. Elf Menschen waren am Samstagnachmittag gestorben, als die Maschine auf ein Feld nahe Namur 60 Kilometer südöstlich von Brüssel gestürzt war. Mehrere Augenzeugen berichteten nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga, sie hätten gesehen, wie ein Flügel oder ein Teil des Flügels von der Maschine gerissen sei. Danach habe es eine Explosion gegeben und das Flugzeug sei abgestürzt. Die Insassen hätten keine Chance gehabt, schrieb Belga.

«Der Notruf ging bei uns um 15.40 Uhr ein», sagte der Feuerwehrmann Michel Doumont aus Namur. «Als wir ankamen, brannte das Flugzeug und war komplett auseinandergebrochen.» Die Rettungskräfte hätten nach Überlebenden gesucht – vergebens.