Safran Triebwerke: Starkes Umsatzwachstum im ersten Quartal
Der französische Triebwerkshersteller Safran ist mit einem kräftigen Umsatzplus ins Jahr 2025 gestartet. Das Unternehmen, das unter anderem Flugzeugtriebwerke für Airbus und Boeing liefert, meldete für das erste Quartal einen Umsatzanstieg.
Der französische Triebwerkshersteller Safran meldet für das erste Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 17 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro. Auch bereinigt um Sondereffekte wie Zukäufe und Währungseinflüsse zeigt sich ein solides Wachstum von 14 Prozent – stärker als von Analysten erwartet.
Safran Triebwerke profitieren von Euro-Schwäche und Zukäufen
Ein bedeutender Teil des Wachstums geht auf den im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Euro zurück. Zusätzlich trugen gezielte Akquisitionen zum Anstieg bei. Diese Effekte verstärkten die Nachfrage nach Produkten und Services von Safran Triebwerke, insbesondere im zivilen Luftfahrtbereich. Das Unternehmen bleibt damit ein zentraler Akteur in der globalen Luftfahrtindustrie und baut seine Position als Zulieferer für Großkunden wie Airbus und Boeing weiter aus.
Safran Triebwerke bleiben auf Wachstumskurs
Trotz geopolitischer Unsicherheiten und weltwirtschaftlicher Herausforderungen hält Safran an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest. CEO Olivier Andriès plant für das Jahr 2025 ein weiteres Umsatzwachstum von rund zehn Prozent. Auch der bereinigte operative Gewinn soll weiter zulegen – auf voraussichtlich 4,8 bis 4,9 Milliarden Euro. Diese Einschätzung berücksichtigt jedoch nicht mögliche Auswirkungen eines aktuellen Handelskonflikts mit den USA.
Safran Triebwerke: Marktposition festigen, Herausforderungen meistern
Die Zahlen zum ersten Quartal bestätigen Safrans Kurs der Stabilität und strategischen Weiterentwicklung. Auch wenn Gewinnzahlen traditionell im ersten Quartal nicht veröffentlicht werden – wie bei französischen Unternehmen üblich –, zeigen Umsatz und Prognose eine klare Richtung: Safran Triebwerke setzen ihren Wachstumspfad fort und behaupten sich erfolgreich auf einem wettbewerbsintensiven Markt.