Bei 83 wöchentlichen Verbindungen im aktuellen, ab 29. Oktober geltenden Winterflugplan der Lufthansa Cargo ist die Kapazitätserweiterung im internationalen Streckennetz quasi gesetzt.

Es gibt sowohl Frequenzerhöhungen als auch neue Destinationen. Noch zum Jahresende soll passenderweise der 17. Boeing- 777-Frachter in Dienst gestellt werden. Dreimal wöchentlich fliegt Lufthansa Cargo nach Tel Aviv und Kairo. In Richtung Asien geht es siebenmal die Woche nach Hongkong (vorher: sechsmal), teils via Mumbai. Durch zwei wöchentliche Flüge auf der neuen Verbindung Frankfurt – Riad – Taipeh folgen im November gleich zwei neue Frachterdestinationen und mit Taipeh sogar ein brandneues Ziel. Sieben- anstatt sechsmal pro Woche geht’s nun zudem nach Mexiko-Stadt beziehungsweise zum nahen Frachtflughafen Felipe Ángeles.

Lufthansa Cargo: Markt bleibt volatil

Die wöchentlichen Flüge zu acht Zielen in Nordamerika und Kanada sowie sechs in Südamerika bleiben bestehen. „Der Markt für Luftfracht ist und bleibt volatil, doch Asien und Mexiko sind für uns unverändert attraktive, wirtschaftsstarke Regionen“, erklärt Ashwin Bhat, CEO der Airline. Durch die vierte A321F, die zu Redaktionsschluss kurz vor der Einflottung stand, will die Frachtairline des Kranichs ferner ihr Angebot im Kurz- und Mittelstreckensegment erweitern. Lufthansa Cargo ist darüber hinaus die Vermarkterin für die Beiladekapazitäten von mehr als 6000 wöchentlichen Flügen der Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Discover Airlines und SunExpress.