Am Mittwochabend kam die Eurowings-Maschine von der Piste ab. Sie war auf dem Weg zum Terminal. Der Airbus A319 kam aus Stuttgart, die Passagiere blieben unverletzt.

Glatte Straßen haben am Mittwochabend Autofahrern und Fußgänger in Norddeutschland den Heimweg von der Arbeit oder dem Einkaufen schwer gemacht. Aber auch am Flughafen Hamburg gab es einen Großeinsatz für die Feuerwehr. Ein Airbus der Fluggesellschaft Eurowings ist von der Landebahn gerutscht. Zum Glück kamen die Passagiere mit dem Schrecken davon, keiner wurde verletzt.

Nach dem Landen ist der Airbus A319 mit der Kennung D-AGWO von der eisglatten Piste 23 abgerutscht und in einem Grünstreifen gelandet. Sofort rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften an.

Einsatz am Flughafen Hamburg: A319 rutscht von Landebahn ab

Den Reisenden wurden Busse bereitgestellt, die sie von der Unfallstelle zum Terminal brachten. Dieser Vorfall am Flughafen Hamburg war der Grund dafür, dass sich ankommende Flüge verspäteten. Es soll bereits schon vorher Probleme auf dem vereisten Boden bzw. auf den Landebahnen gegeben haben. Ein Schlepper soll vergeblich versucht haben, einen Privatflieger in einen Hangar zu rangieren. Hier gab es durchdrehende Reifen und kein Vorankommen.

Laut Bild-Zeitung soll Glatteis der Grund für den Unfall gewesen sein. Die Maschine soll aus Stuttgart gekommen sein, war auf dem Weg zur Parkposition.