Vom Vor-Corona-Niveau ist der Osterreiseverkehr noch ein gutes Stück entfernt: 2019 waren es 18.000 Flüge und mehr als 2 Millionen Passagiere, die am Münchner Airport starteten und landeten.

Der Flughafen München rüstet sich für die erste große Reisewelle des Jahres in Bayern. Für die Osterferien, die vom 1. bis zum 16. April 2023 dauern, wurden von den Airlines über 13.300 Flüge angemeldet. Allein zum Ferienauftakt am Freitag, den 31. März, starten und landen knapp 800 Maschinen am Münchner Airport. Insgesamt rechnet die Flughafen München GmbH während der Osterferien mit einem Passagieraufkommen von rund 1,6 Millionen.

Flughafen München immer bedeutsamer für Reisen nach Nordamerika

Vom Münchner Flughafen aus werden zahlreiche attraktive Ziele in aller Welt angeflogen. Rund 1.600 Mal starten in den Osterferien Flugzeuge zu insgesamt 37 Destinationen in Italien, Spanien und Frankreich. Warme Temperaturen versprechen auch die Mittelmeeranrainerstaaten Ägypten, Griechenland und die Türkei. Insgesamt mehr als 530 Maschinen steuern diese Länder von München aus an. Die am häufigsten angeflogenen europäischen Hauptstädte sind London, Paris und Amsterdam, die in den Osterferien insgesamt rund 590 Mal bedient werden.

Dass der Münchner Airport immer mehr Bedeutung für den Reiseverkehr von und nach Nordamerika gewinnt, wird mittlerweile auch im Ferienverkehr deutlich: Insgesamt 345 Maschinen heben während der Osterferien zu 17 Zielen in den USA und in Kanada ab. Nach Rio de Janeiro in Brasilien führen während der Ferien sieben Flüge.

Rund 110 Flüge heben in Richtung Indien, Japan, Singapur, Südkorea und Thailand ab. Nahezu 120 Starts führen zu Zielen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Katar, im Oman und in Saudi-Arabien.

Wichtige Informationen für Reisende

Zum Start der Osterferien wird Fluggästen dringend empfohlen, vor Reiseantritt online einzuchecken und – wenn möglich – für das Gepäck den Vorabend-Check-in zu nutzen. Am Tag des Abfluges sollten Passagiere nicht nur auf dem Weg zum Flughafen mehr Zeit einrechnen, sondern auch für den Aufenthalt am Airport einen Zeitpuffer einplanen. Wer am Tag des Abflugs am Airport einchecken will, sollte allerdings nicht vor Öffnung der Schalter im Terminal erscheinen – wie lange vor Abflug die Schalter öffnen, können Passagiere bei ihrer jeweiligen Airline erfragen.

Um Wartezeiten zu verkürzen, sollten Passagiere sich zuvor über die Einreisebedingungen im Urlaubsland informieren, möglichst wenig Handgepäck mitnehmen und dieses so packen, dass elektronische Geräte und Flüssigkeiten griffbereit sind. Dabei sollte auch beachtet werden, dass die generelle Mitnahmebeschränkung bei Flüssigkeiten nicht aufgehoben ist. Details und nützliche Tipps dazu finden Fluggäste auf der Internetseite des Münchner Airports. (pm)