Cottbus, 22. September 2015 Wegen des Einbaus von zu schweren Ventilatoren am Dach des Hauptstadtflughafens hat die Staatsanwaltschaft Cottbus Vorermittlungen eingeleitet. Oberstaatsanwältin Petra Hertwig sagte heute der Deutschen Presse-Agentur: „Es besteht der Anfangsverdacht einer fahrlässigen Baugefährdung.“ Sie bestätigte damit einen Bericht der „Berliner Morgenpost“ (Mittwoch). Die Behörde wolle Medienberichten nachgehen, denen zufolge Ventilatoren eingebaut wurden, […]

Cottbus, 22. September 2015

Wegen des Einbaus von zu schweren Ventilatoren am Dach des Hauptstadtflughafens hat die Staatsanwaltschaft Cottbus Vorermittlungen eingeleitet.

Oberstaatsanwältin Petra Hertwig sagte heute der Deutschen Presse-Agentur: „Es besteht der Anfangsverdacht einer fahrlässigen Baugefährdung.“ Sie bestätigte damit einen Bericht der „Berliner Morgenpost“ (Mittwoch). Die Behörde wolle Medienberichten nachgehen, denen zufolge Ventilatoren eingebaut wurden, die doppelt so schwer sein sollen wie ursprünglich geplant. Die Bauaufsicht hatte deshalb am Montag das gesamte Hauptgebäude gesperrt. Der Flughafen muss nun die Statik aufs Neue nachweisen.