Berlin, 27. Juni 2016 Regierungschefs, Manager und Beamte versuchen in Berlin, den gefährdeten Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen im Jahr 2017 zu retten. Er gebe keine Prognose ab, sagte der zuständige Landrat Stephan Loge (SPD) vor Beginn des Spitzentreffens im Berliner Roten Rathaus. Neben den Länderchefs aus Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke (SPD), […]

Berlin, 27. Juni 2016

Regierungschefs, Manager und Beamte versuchen in Berlin, den gefährdeten Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen im Jahr 2017 zu retten.

Er gebe keine Prognose ab, sagte der zuständige Landrat Stephan Loge (SPD) vor Beginn des Spitzentreffens im Berliner Roten Rathaus. Neben den Länderchefs aus Berlin und Brandenburg, Michael Müller und Dietmar Woidke (SPD), Vertretern des Bundes und der Deutschen Bahn nahmen daran auch die Chefs des Eisenbahn-Bundesamts, Gerald Hörster, und der Flughafengesellschaft, Karsten Mühlenfeld, teil. „Letztendlich bin ich von deren Konzepten abhängig und sehe für uns gar kein großes Problem“, sagte Loge.

Vor allem Berlin hatte die Behörden zuletzt gedrängt, Spielräume bei der Genehmigung des Flughafens zu nutzen. Dabei geht es um den Rauchabzug im Terminalgeschoss über dem unterirdischen Flughafen-Bahnhof. Noch ist nicht nachgewiesen, ob Fluggäste im Brandfall sicher flüchten können. „Alles andere läuft gut“, versicherte Loge. „Das Bauvolumen, welches noch notwendig ist, ist lange insgesamt bestätigt.“