Die Kürzungen im Winterflugplan vieler Airlines bremsen das Geschäft des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport. Die Zahl der Passagiere in Frankfurt werde daher im Gesamtjahr 2019 voraussichtlich nur um etwa zwei Prozent zulegen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen bei der Vorlage seiner Zwischenbilanz am Mittwoch mit. Bisher hatte Vorstandschef Stefan Schulte einen Zuwachs von zwei bis […]

Die Kürzungen im Winterflugplan vieler Airlines bremsen das Geschäft des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport.

Die Zahl der Passagiere in Frankfurt werde daher im Gesamtjahr 2019 voraussichtlich nur um etwa zwei Prozent zulegen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen bei der Vorlage seiner Zwischenbilanz am Mittwoch mit. Bisher hatte Vorstandschef Stefan Schulte einen Zuwachs von zwei bis drei Prozent angepeilt. Von Januar bis Oktober steht nach vorläufigen Zahlen ein Plus von 2,2 Prozent zu Buche.

Im dritten Quartal konnte Fraport bei Umsatz und Gewinn allerdings noch Zuwächse verbuchen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,07 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um vier Prozent auf knapp 437 Millionen Euro zu und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von rund 222 Millionen Euro, ein Plus von fünf Prozent. Für das Gesamtjahr sieht der Vorstand Fraport auf Kurs, wie geplant einen operativen Gewinn von 1,16 bis 1,195 Milliarden Euro zu erreichen.

dpa