Mainz, 07. Juli 2016 Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat nach dem geplatzten Verkauf des Flughafens Hahn an eine chinesische Firma Fehler bei der Prüfung des Käufers eingeräumt. „Das ist bitter, dass dieser schlimme Fehler passiert ist“, sagte die SPD-Politikerin heute bei einer Sondersitzung des Landtags in Mainz. „Heute ist klar, und ich habe es […]

Mainz, 07. Juli 2016

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat nach dem geplatzten Verkauf des Flughafens Hahn an eine chinesische Firma Fehler bei der Prüfung des Käufers eingeräumt.

„Das ist bitter, dass dieser schlimme Fehler passiert ist“, sagte die SPD-Politikerin heute bei einer Sondersitzung des Landtags in Mainz. „Heute ist klar, und ich habe es erläutert, dass der zum Zuge gekommene Bieter kriminelle Absichten hatte.“ Dreyer sieht aber keine Notwendigkeit für personelle Konsequenzen: „Wir konnten rechtzeitig die Reißleine ziehen.“ Der verschuldete staatliche Airport sollte an die Shanghai Yiqian Trading gehen, die aber mit einer Zahlung und einer Kaufgenehmigung in den Rückstand geriet.