Lufthansa Cargo stärkt das Südamerika-Netz mit neuer Boeing 777F und mehr Frachterflügen im Sommerflugplan 2025.

Lufthansa Cargo hat am Freitag, 24. April, am Flughafen Buenos Aires ihr neuestes Flottenmitglied offiziell getauft: Die Boeing 777F mit der Kennung D-ALFL trägt künftig den Namen „¡Hola Argentina!“. Die traditionsreiche Namensgebung folgt der Logik „Say hello around the world“ und würdigt die enge Anbindung Argentiniens an den weltweiten Luftfrachtmarkt.

Lufthansa Cargo: Was sieht der Sommerflugplan 2025 vor?

Bereits seit 1970 verbindet Lufthansa Cargo Argentinien mit ihrem Drehkreuz in Frankfurt. Mit dem neuen Frachter und zusätzlichen Frequenzen stärkt die Airline ihr Engagement auf dem südamerikanischen Markt. Im aktuellen Sommerflugplan 2025 werden die Destinationen Buenos Aires und Curitiba jeweils einmal mehr pro Woche bedient. Damit stehen insgesamt vier wöchentliche Frachterflüge nach Südamerika zur Verfügung. Das Streckennetz umfasst neben Buenos Aires und Curitiba auch Viracopos (VCP) und Montevideo (MVD).

Lufthansa Cargo tauft neuesten Frachter „¡Hola Argentina!“
Lufthansa Cargo tauft neuesten Frachter „¡Hola Argentina!“ Bild: Lufthansa Cargo

Darüber hinaus bietet Lufthansa Cargo über Beiladekapazitäten innerhalb der Lufthansa Group bis zu 20 wöchentliche Verbindungen ab Frankfurt und drei ab München in die Region an. Besonders gefragt ist das zuverlässige Luftfrachtnetz für Exportgüter wie Agrarprodukte, Rohstoffe und Energie sowie hochwertige Importwaren wie Maschinen und Fahrzeuge.

„Südamerika bleibt ein bedeutender Wachstumsmarkt für Lufthansa Cargo“, betonte Vorstandsvorsitzender Ashwin Bhat bei der Taufzeremonie. „Mit der Taufe unseres neuesten Frachters unterstreichen wir unser langfristiges Engagement in Argentinien.“

Lufthansa Cargo betreibt seit 2021 eine reine Langstreckenflotte aus Boeing 777F. Diese umfasst aktuell zwölf eigene Maschinen sowie sechs weitere bei AeroLogic, einem Joint Venture mit DHL. Ergänzt wird das Angebot durch eine Kurz- und Mittelstreckenflotte aus vier Airbus A321F.