Eurowings sei in Österreich eine gern gesehene Marke, gerade bei den lokalen Partnern wie Salzburg oder Graz, sagt Eurowings-CEO Jens Bischof gegenüber AERO INTERNATIONAL.

„Es ist durchaus möglich, dass wir in Graz noch ein weiteres Flugzeug stationieren. Wir schauen gerade, wie sich das Geschäft vor Ort aufbaut“, so Bischof weiter. Während man für den Flughafen Linz momentan keine Pläne hegt, könnte aber Salzburg mit gegenwärtig drei Flugzeugen noch größer werden.

Eurowings: Palma als Beispiel

„Da wollen wir mehr“, meint der CEO, der hinzufügt: „Wenn Standorte wachsen, wird vieles einfacher: die Disposition der Crews, verfügbare Stand-by-Kapazitäten, die Reservehaltung von Flugzeugen et cetera.“ Eine Art Blaupause dafür, wie man das „Euro“ in „Eurowings“ stärken wolle, sei Palma mit inzwischen acht dort stationierten Flugzeugen plus Reserve. Die österreichischen Basen werden wie Palma von Eurowings Europe betrieben, deren 20 Airbusse in Malta registriert sind.