Paris (dpa) – Nach dem Absturz des Egyptair-Flugzeugs sucht auch die französische Regierung weiter nach Hintergründen. «Wir haben absolut keinen Hinweis auf die Ursache», sagte Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault am Freitag dem Sender France2. Es würden weiter alle Möglichkeiten geprüft, bisher gebe es keine bevorzugte Hypothese. «Wir wollen die Wahrheit, die ganze Wahrheit», betonte Ayrault. […]

Paris (dpa) – Nach dem Absturz des Egyptair-Flugzeugs sucht auch die französische Regierung weiter nach Hintergründen. «Wir haben absolut keinen Hinweis auf die Ursache», sagte Frankreichs Außenminister Jean-Marc Ayrault am Freitag dem Sender France2. Es würden weiter alle Möglichkeiten geprüft, bisher gebe es keine bevorzugte Hypothese. «Wir wollen die Wahrheit, die ganze Wahrheit», betonte Ayrault.

Frankreich suche im östlichen Mittelmeer weiter zusammen mit Ägypten, Griechenland und anderen Ländern nach dem Airbus A320. «Wir suchen nach Wrackteilen des Flugzeugs», sagte der Minister. Frankreich hat zwei Flugzeuge und ein Schiff zur vermuteten Unfallregion geschickt. Außerdem sind drei Experten der französischen Behörde für Sicherheit der zivilen Luftfahrt BEA in Ägypten.

Ayrault kündigte an, sich an diesem Samstag mit Angehörigen der Opfer aus zwölf Ländern in Paris treffen zu wollen, auch um sie über den aktuellen Stand zu informieren. «Das schulden wir den Familien», sagte Ayrault.

Der Airbus war am frühen Donnerstagmorgen auf dem Weg von Paris nach Kairo aus bisher ungeklärter Ursache vom Radar verschwunden.