Brüssel, 23. März 2016 Nach den Anschlägen in der Hauptstadt Brüssel mit mindestens 34 Toten und etwa 230 Verletzten ist der Bahnverkehr in Belgien wieder angerollt. Reisende müssten mit verstärkten Kontrollen rechnen, teilte die Bahngesellschaft SNCB-NMBS heute mit. Nur der Bahnhof Brüssel-Schumann mitten im Europaviertel, die Station am Flughafen und einige kleinere Brüsseler Bahnhöfe blieben […]

Brüssel, 23. März 2016

Nach den Anschlägen in der Hauptstadt Brüssel mit mindestens 34 Toten und etwa 230 Verletzten ist der Bahnverkehr in Belgien wieder angerollt.

Reisende müssten mit verstärkten Kontrollen rechnen, teilte die Bahngesellschaft SNCB-NMBS heute mit. Nur der Bahnhof Brüssel-Schumann mitten im Europaviertel, die Station am Flughafen und einige kleinere Brüsseler Bahnhöfe blieben geschlossen.

Größere Einschränkungen gab es nach wie vor beim öffentlichen Nahverkehr in der EU-Hauptstadt. Die Brüsseler U-Bahnen verkehrten nach Angaben der Betreibergesellschaft STIB-MIVB nur eingeschränkt, auf einigen Linien gar nicht. Unter anderem wird die Station Maelbeek, wo am Dienstagmorgen ein Sprengsatz in einem Metrozug explodierte, bis auf weiteres nicht angefahren.

Der Brüsseler Flughafen bleibt heute geschlossen. Die Ermittler untersuchten weiter den abgesperrten Tatort, teilte die Betreibergesellschaft mit. Deshalb habe man die Schäden in der Abflughalle noch nicht abschätzen können. Heute solle festgestellt werden, wann der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden könne.