München (dpa/tmn) – Wer Flugangst hat, muss sich in der Luft ablenken. Etwa mit der progressiven Muskelentspannung. Einzelne Muskelgruppen, etwa in den Beinen oder Armen, im Oberkörper oder Gesicht, werden für etwa zehn Sekunden angespannt und dann abrupt wieder losgelassen, erklärt der ADAC. Dabei können sich unangenehme Verspannungen lösen. Dazu hilft bei akuter Angst und Panik tiefes […]

München (dpa/tmn) – Wer Flugangst hat, muss sich in der Luft ablenken. Etwa mit der progressiven Muskelentspannung. Einzelne Muskelgruppen, etwa in den Beinen oder Armen, im Oberkörper oder Gesicht, werden für etwa zehn Sekunden angespannt und dann abrupt wieder losgelassen, erklärt der ADAC. Dabei können sich unangenehme Verspannungen lösen. Dazu hilft bei akuter Angst und Panik tiefes Ein- und Ausatmen.

Auch wenn es paradox klingt: Wer unter Flugangst leidet, überwindet diese am ehesten, wenn er immer wieder in ein Flugzeug steigt. Denn jeder Flug, bei dem nichts passiert, wirkt sich positiv auf den Gesamteindruck aus. Aber Ängstliche sollten es sich in der Maschine so bequem wie möglich machen. Das Gefühl, eingeengt zu sein, schürt die Angst. In der Economy Class gibt es mehr Beinfreiheit und mehr Komfort. Die Fluggeräusche unterdrücken Musik oder ein Film, den man sich anschaut. Auch sollte man sich eine Fluggesellschaft aussuchen, der man vertraut.