Flughafenbetreiber Fraport mit vielen Baustellen
Frankfurt/Main (dpa) – Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG geht in ein ungewisses Geschäftsjahr. Bei der Vorstellung der Unternehmensbilanz für das Jahr 2014 am Donnerstag wird von Fraport-Chef Stefan Schulte eine Prognose zum Passagierwachstum erwartet. Fraport kämpft aber auch mit den Folgen möglicher weiterer Streiks bei der Lufthansa und der unklaren politischen Situation in Griechenland, wo man eigentlich […]
Frankfurt/Main (dpa) – Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG geht in ein ungewisses Geschäftsjahr. Bei der Vorstellung der Unternehmensbilanz für das Jahr 2014 am Donnerstag wird von Fraport-Chef Stefan Schulte eine Prognose zum Passagierwachstum erwartet. Fraport kämpft aber auch mit den Folgen möglicher weiterer Streiks bei der Lufthansa und der unklaren politischen Situation in Griechenland, wo man eigentlich 14 Regionalflughäfen übernehmen will.
Der M-DAX-Konzern hat seine Geschäftszahlen für 2014 schon bekanntgegeben. Danach konnte Fraport trotz der zehn Streikwellen der Lufthansa-Piloten im Jahr 2014 Umsatz und Gewinn steigern. Der Umsatz legte um 0,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um knapp acht Prozent auf rund 790 Millionen Euro, wie das Unternehmen bereits am Montag mitgeteilt hatte. Der Überschuss kletterte um fast sieben Prozent auf 252 Millionen Euro, und die Aktionäre können sich auf eine höhere Dividende freuen. Sie soll um 10 Cent auf 1,35 Euro je Anteilsschein steigen.