Madrid (dpa) – Bei der Teilprivatisierung des spanischen Flughafen-Betreibers Aena können die künftigen Aktionäre zum Börsengang an diesem Mittwoch mit einem hohen Ausgabepreis rechnen. Die Aktien würden mit 58 Euro am oberen Ende der Spanne liegen, der Börsenwert werde sich damit auf 8,7 Milliarden Euro belaufen, teilte das Unternehmen der Börsenaufsicht CNMV am Dienstag in […]

Madrid (dpa) – Bei der Teilprivatisierung des spanischen Flughafen-Betreibers Aena können die künftigen Aktionäre zum Börsengang an diesem Mittwoch mit einem hohen Ausgabepreis rechnen. Die Aktien würden mit 58 Euro am oberen Ende der Spanne liegen, der Börsenwert werde sich damit auf 8,7 Milliarden Euro belaufen, teilte das Unternehmen der Börsenaufsicht CNMV am Dienstag in Madrid mit.

Aena ist der größte Airport-Betreiber der Welt. Durch den Verkauf von 49 Prozent der Aktien sollen mehr als 4,26 Milliarden Euro in die spanischen Staatskassen fließen. 51 Prozent des Kapitals bleiben in öffentlicher Hand. Der mehrfach verschobene Börsengang ist das größte Privatisierungsprojekt in Spanien seit dem gescheiterten Verkauf der Lotteriegesellschaft vor vier Jahren. Die rege Nachfrage nach den Aktien habe das Angebot um das Fünffache übertroffen, hieß es.