15.05.2014 Braunschweig/Föhren (dpa) – Vier Monate nach dem Flugzeugabsturz in der Eifel mit vier Toten steht fest: Der Pilot konnte wegen starken Nebels kaum etwas sehen. Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichen Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig hervorgeht, betrug die Sichtweite am Unglücksort nahe dem Flugplatz Föhren nur 100 bis 150 Meter. […]

15.05.2014

Braunschweig/Föhren (dpa) – Vier Monate nach dem Flugzeugabsturz in der Eifel mit vier Toten steht fest: Der Pilot konnte wegen starken Nebels kaum etwas sehen. Wie aus einem am Donnerstag veröffentlichen Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig hervorgeht, betrug die Sichtweite am Unglücksort nahe dem Flugplatz Föhren nur 100 bis 150 Meter. Laut Luftverkehrsordnung wären aber 1,5 Kilometer Sicht für eine Landung per Sichtflug notwendig gewesen.

Das Geschäftsflugzeug vom Typ Cessna Citation war am 12. Januar bei Bernkastel abgestürzt: Es streifte einen Strommast, stürzte auf einen Acker und brannte völlig aus. In den Flammen starben ein 61-jähriger Geschäftsmann aus der Region und seine 60-jährige Ehefrau sowie der Pilot aus Bremen und ein 40 Jahre alter Co-Pilot aus Remscheid. Die Maschine war im südenglischen Shoreham bei Brighton gestartet.