Zürich Swiss rüstet als erste Airline drei ihrer Maschinen mit einem Airborne Traffic Situational Awareness (ATSAW) System aus Swiss ist als eine von fünf Fluggesellschaften weltweit ausgewählt worden, um an einem Pionier-Projekt der Eurocontrol teilzunehmen. Das Ziel ist die Ausstattung von Flugzeugen mit „ADS-B IN“ Technologie. Dazu werden drei A330-300 der Swiss mit einem ATSAW […]

Zürich

Swiss rüstet als erste Airline drei ihrer Maschinen mit einem Airborne Traffic Situational Awareness (ATSAW) System aus

Swiss ist als eine von fünf Fluggesellschaften weltweit ausgewählt worden, um an einem Pionier-Projekt der Eurocontrol teilzunehmen. Das Ziel ist die Ausstattung von Flugzeugen mit „ADS-B IN“ Technologie. Dazu werden drei A330-300 der Swiss mit einem ATSAW System modifiziert. Mit Hilfe der neuen Ausrüstung können die Piloten Situationen im Luftraum besser einschätzen: Sie sehen den Luftverkehr mit in Echtzeit verfügbaren Informationen, wie beispielsweise Position, Flugzeugidentifikation, Geschwindigkeit und Höhe. Auf diese Weise können sie nicht nur die Flughöhe optimieren, sondern auch Treibstoff sparen.  Auch das Ausweichen von Turbulenzen könnte durch das neue System vereinfacht werden.

Ziel des Pilotprojektes sind umfassende Betriebstests. In einem ersten Schritt wird das System in den drei A330 getestet, nach anschließender Auswertung der Daten prüft  Eurocontrol gemeinsam mit  anderen Partnern die nächsten Schritte für den kommerziellen Betrieb. Der erste Swiss-Flug mit entsprechender Ausrüstung startete bereits am 7. Februar von Zürich nach Montreal.

Mit der Teilnahme an dem Projekt investiert Swiss in die Verbesserung der Flugsicherheit, die eine zentrale Rolle in der Unternehmenspolitik spielt. Außerdem soll damit geprüft werden, wie die Flugeffizienz verbessert und CO2 Emissionen reduziert werden können.