Verbindungstechnik-Hersteller Norma spürt anziehende Nachfrage
Maintal (dpa) – Eine hohe Nachfrage aus China und das wachsende Geschäft mit Wassermanagement-Lösungen haben dem Verbindungstechnik-Spezialisten Norma im vergangenen Jahr Rückenwind verliehen. «Die weltweite wirtschaftliche Erholung hat die Nachfrage nach unseren Verbindungslösungen wieder angekurbelt», sagte Konzernchef Michael Schneider bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen am Mittwoch im hessischen Maintal. Die Erlöse kletterten 2021 im […]
Maintal (dpa) – Eine hohe Nachfrage aus China und das wachsende Geschäft mit Wassermanagement-Lösungen haben dem Verbindungstechnik-Spezialisten Norma im vergangenen Jahr Rückenwind verliehen. «Die weltweite wirtschaftliche Erholung hat die Nachfrage nach unseren Verbindungslösungen wieder angekurbelt», sagte Konzernchef Michael Schneider bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen am Mittwoch im hessischen Maintal. Die Erlöse kletterten 2021 im Jahresvergleich um 14,7 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro, wie der im Nebenwerteindex SDax notierte Zulieferer mitteilte. Damit setzte Norma fast soviel um wie im Vor-Corona-Jahr 2019.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) legte 2021 auf 113,8 Millionen Euro zu nach 45,3 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Angaben zum Überschuss machte Norma zunächst nicht. Zum Ausblick für das laufende Jahr will sich Konzernchef Schneider bei der Bekanntgabe der vollständigen Bilanz am 23. März äußern.
Die Norma Group stellt unter anderem Schläuche, Verschraubungen, Schellen, Rohre und Befestigungen her. Die Produkte kommen neben der Autoindustrie auch in der Luftfahrt und Marine, in Kühlsystemen oder im Wassermanagement zum Einsatz. Norma beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 8200 Menschen und beliefert Kunden in 100 Ländern.
dpa mne/tav/mis yyfx n1 hgo